Steinkohlekoks



Steinkohlenkoks entsteht bei der kontrollierten Verschwelung von Steinkohle, indem bei der Verschwelung die flüchtigen Bestandteile von den festen Bestandteilen getrennt werden. Die Endprodukte sind Stadtgas und Koks.
Koks ist ein relativ leichter und hochkalorischer Brennstoff ( ca. 27 MJ/kg ), der vorwiegend für technologische Wärmeerzeugung eingesetzt wird. Er findet jedoch auch in Zentralheizungen Verwendung. Rauchfreier Abbrand und gute Regelbarkeit sind die Hauptmerkmale des Brennstoffes. Die Vorlauftemperatur der Heizanlage sollte jedoch nicht unter 50° C absinken, da sonst das Glutbett erlischt. Bei auftretenden Hitzestau besteht die Gefahr von Schlackebildung. Dem kann mit kontinuierlicher Wärmeabnahme begegnet werden.